
Die geschichtlichen Wurzeln des Fronleichnamsfestes reichen
bis ins 13. Jahrhundert zurück.
Bis heute schreiten Katholiken durch die Straßen und zeigen die gewandelte Hostie – den Leib Christi – in einer Monstranz.
An 4 Kreuzweg-Altären wird dabei angehalten und gebetet.
Die vielen Kriege und Unruhen in dieser Welt waren für den Pfarr-
gemeinderat und die Ortsvereine von Langen auch heuer wieder Anlass, dem Thema „Frieden“ in der Fronleichnamsprozession einen Altar zu widmen.
Beim Pfarrhof - dem 3. Altar - dachten wir an das Leid, dass der Krieg den Menschen in der Ukraine, in Gaza, im Sudan, in Iran und an vielen Orten der Erde bringt. Wir beten, dass Gott ihnen wieder Ruhe und den Frieden ermöglichen möge.
Als sichtbares Zeichen verzichteten die Bürgerschützen bei dieser Station auf ihre Gewehrsalven und brachten stattdessen eine Friedenskerze zum Altar.
Die Friedenskerze findet in der Kapelle Hirschbergsau ihren Platz,
wo jeden Mittwoch um 19:45 Uhr ein Rosenkranz für den Frieden
gebetet wird.